Ein ganzes Wochenende lang haben wir uns mit der Zukunft von MeCell beschäftigt. Das Ergebnis sind Produktnamen mit Wiedererkennungswert: MeCell Kompakt und MeCell Maps Light / Pro.
Es wurde langsam Zeit, dass wir uns auf eine gemeinsame Sprache verständigten. Unser Projekt „MeCell“, wird langsam erwachsen und braucht deshalb klare Strukturen und Aussagen.
Handelt es es ich bei der Onlineversion der menschlichen Zelle um eine digitale Lernplattform? Einen multimedialen Zellatlas oder doch nur um ein Lernpaket im Klugscheißer-Modus? Und wie machen wir den Unterschied zwischen der Lightversion – die jeder kostenlos nutzen kann – und der Vollversion deutlich?
Das, was es offensichtlich dringend brauchte, nennt man in der Managementlehre „Corporate Communication“. Damit ist ein einheitliches kommunikatives Erscheinungsbild gemeint. Genau genommen handelt es sich um ein strategisches Konzept, das den Wiedererkennungswert der Marke beim Kunden stärken soll. Denn unterschiedliche Begriffe verwirren nicht nur, sie machen auch unglaubwürdig.
„die Zellessenz“, „VIP Version“ oder „MeCell XXL“?
Wieder mal ungeübt in der betriebswirtschaftlichen Welt machten wir uns auf, für eine gewissen Ordnung zu sorgen. Die vorher erstellte Liste an klärenden Problemen war ziemlich umfangreich. Letztlich dauerte es mal wieder ein ganzes Wochenende, bis wir mit den Ergebnissen zufrieden waren.
Unser Brainstorming machte nicht nur Spaß, sondern brachte auch Vorschläge, die zwar für Beifall der Anderen sorgten, aber nicht in die Endauswahl kamen. So mancher Vorschlag wie „die Zellessenz“, „VIP Version“ oder „MeCell XXL“ passten nicht zum gewollten Image des Projektes MeCell.
In der ersten Runde wurde nach der zukünftigen Bezeichnung des bis dato Zellposters genannten Herzstück von MeCell gesucht. Es heißt nicht Lerngemälde, MeCell A1 / A0 / A 00, auch nicht Lernplakat MeCell, entschieden haben wir uns für den Vorschlag: MeCell Kompakt – die Karte der menschlichen Zelle.
Die Onlineversion befindet sich auf der Website www.die-menschliche-zelle.de – sie wurde mit Hilfe von selbst entwickelter Software als eine multimediale Lernplattform geschaffen. Sie ermöglicht die interaktive Nutzung des von MeCell erstellten Kartenmaterials. In Zukunft bezeichnen wir dieses Angebot als MeCell Maps. Und wer jetzt denkt, da haben wir von einem großen amerikanischen Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley abgekupfert, der liegt gar nicht so falsch. 😉